Der dritte, namentlich benannte, Hurrikan zieht derzeit an der Pazifikküste entlang, Cristina heisst er/sie? und heizt uns mächtig ein! Die Regenzeit hat also definitiv begonnen, früher als üblich. Wen wundert’s, wir sollen ja mal wieder einen El Niño Effekt haben, dieses Jahr.
Mich wundert es nicht, denn schon zeitig vor Sonnenaufgang fängt meine Bluse zu schwitzen an, wenn ich nur an Kaffee denke, geschweige denn an „Staubwischen“. Pfingsten soll ja auch in good old Germany einiges an Unwettern gebracht haben: die Bahn lag stellenweise lahm, Autos wurden durch schwere Äste oder gar Bäume demoliert usw. Naja, dann wisst Ihr ja, falls Ihr in den betroffenen Gebieten wohnt, wie so bei uns so die Sommersaison abläuft…
Bislang habe ich glücklicherweise nur einen Totalausfall zu vermelden: Oregano ist in seinem Blumentopf abgesoffen, total. Basilikum und Minze haben überlebt und ab sofort steht mein Kräutergarten auf Rollen. Tagsüber, wenn die Sonne scheint, werden die Pötte in die Sonne geschoben, ab dem späten Nachmittag – je nach Wolkenbildung – wieder zurück unter die überdachte Veranda…. (stört es Pflanzen eigentlich, wenn sie dauernd den Standort wechseln?)
Früher war mein absoluter Favorit unter den Frühsommer-Blüten die Pfingstrose. Früher. Seit 2 Jahrzehnten habe ich keine mehr live gesehen. Dieses Jahr allerdings habe ich eine neue Favoritin: die Blüte der Maracuja: (zum Vergrössern bitte anklicken)

Leider blühte sie nur einen einzigen Tag! Kriege ich da trotzdem eine Frucht? Die nächste Blüte knospt (wie heisst das in richtigem Deutsch?) schon nebenan, aber auch wieder nur eine einzelne. Ein bisschen schwer hat die Pflanze es schon: wir führen sie um eine Kokospalme herum – eigentlich bräuchte sie mehr Stütze. Aber mal abwarten…
Hoffe, Ihr alle wurdet von den Unwettern verschont und hattet ein wunderbares Pfingstwochenende!
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